Bis der Bau des sozial-ökologischen Zentrums steht, stellt der ehemalige Linienbus „Bernhard“ einen Platzhalter dar als Treffpunkt für Info-Veranstaltungen, Aktionen und Bildungsformate auf dem Gelände.
Der Bus ist für uns mehr als nur ein Treffpunkt. Er stellt einen kleinen Teil dessen dar, was wir mit dem Projektvorhaben erreichen und wofür wir das sozial-ökologische Zentrum bauen wollen. Es geht uns auch hier um Teilhabe, Solidarität und Nachhaltigkeit.
Der Bus konnte mit finanziellen Mitteln von zwei Stiftungen angeschafft werden.
BERNHARD WIRD BARRIEREARM
Wichtig ist uns auch hierbei, barrierearme Partizipation für alle zu ermöglichen. Der rolligerechte Umbau des Busses war somit Voraussetzung für die weiteren Nutzungspläne und -ideen.
Gemeinsam mit unserem „Bus-Team“ haben wir einen Plan entwickelt, wie wir den Umbau am besten umsetzen. Denise als Rollifahrerin hat dabei praktische Hinweise geben können.
Außerdem hat uns Denise dabei beraten, wie lang eine entsprechende Rampe sein muss, um selbstbestimmt im Rollstuhl gut in den Bus zu kommen.. und hat diese zum ersten Mal erprobt.
Sie funktioniert so, wie wir es gemeinsam mit Denise angedacht haben!
Lokale Unternehmen haben den Ausbau und die Instandhaltung des Busses unterstützt – ohne ihren Rat, Tat und ihre Geld- und Sachspenden wäre die jetzige Nutzung in der Form nicht möglich gewesen.
Mit regelmäßigen Aktionen und Veranstaltungen rund um „Bernhard“ füllt EinsWeiter nun das Grundstück mit Leben. Hierfür entwickeln wir gemeinsam mit Interessierten Konzepte und sind auch offen für Anregungen und Initiativen von außen. Mit dem gesamten Projekt wollen wir Rahmenbedingungen schaffen, damit sich möglichst viele für ein nachhaltiges Leben und Erleben aktiv beteiligen können. Darum steht Bus „Bernhard“ auch anderen Gruppen, die die Ziele von EinsWeiter teilen, als Veranstaltungsort zur Verfügung.